Die Republik Moldau tritt als neues Territorium am Filmfestival in Fribourg auf. Neu unter Namen Moldau. Der Film Pigeons Milk wurde in der nicht anerkannten Republik Transnistrien gedreht. Sie erzählt die Geschichte von Adrian, der nach Europa fliehen will. Die Grenzen zwischen Transnistrien und Moldawien sind weder durch Stacheldraht noch durch Mauern. Ein Grenzverkehr ist möglich.
Das Verhältnis der beiden Republiken und die damit verbundenen Probleme berührt die moldawischen Filmemacher. Da sind Dörfer, durch den Dnjestr getrennt, durch die Grenzen entfremden sich die Menschen.
Konkret werden am Filmfestival folgende Filme gezeigt
- Anisoara
- Pigeons Milk
- Carbon
- The Soviet Garden
- Goodbye Olegovic
- Please hold the line
- Maluri
sowie 10 Kurzfilme
Wie kann die Kultur zum Frieden beitragen? Oder wenn wir für Moldawien mit der Namensänderung zu Moldau die Geschichte neu schreiben, was löst das in den Menschen aus? Ist das nötig? Die Filmemacher zeigen ein wunderbares Land, in das wir reisen können. Dort erleben wir das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen.